Über uns

Landschaftspflegeverband "Grüne Umwelt" e. V.

Inhalt

Seit 1993 sind wir für Landschaftspflege im Landkreis Börde, im Salzlandkreis sowie in angrenzenden Gebieten des Harzkreises und der Stadt Magdeburg aktiv.

Als Partner von Kommunen, LandwirtInnen und des behördlichen wie privaten Naturschutzes engagieren wir uns für den Erhalt unserer Kulturlandschaft, die Sicherung von Artenvielfalt und für die Pflege von naturschutzfachlich wertvollen Rückzugsräumen für die heimische Flora und Fauna.

Team

Matthias Haase

Matthias Haase

Vorsitzender

Projektentwicklung, -leitung, -umsetzung, Verwaltung, Koordination der regionalen-/überregionalen Landschaftspflege, Netzwerkarbeit, Beratung zum Erhalt der biologischen Vielfalt

Sascha Ritter

Sascha Ritter

Stellvertretender Vorsitzender

Praktische Landschaftspflege, Gewässerökologie, Koordinierung lokale Landschaftspflege, Umsetzung von Maßnahmen im zweiten Arbeitsmarkt

Irene Hoppe

Irene Hoppe

Mitarbeiterin

Artenschutz mit den Schwerpunkten Feldhamster und Rotmilan, Projektentwicklung- und Umsetzung, Beratung zum Erhalt der biologischen Vielfalt

Cassandra Fröhlich

Cassandra Fröhlich

Mitarbeiterin

Koordinierung der Landschaftspflege, Eingriffe und Kompensation, Umweltbildung, Netzwerkarbeit, Umsetzung Maßnahmen im zweiten Arbeitsmarkt

Benita Roßberg

Benita Roßberg

Mitarbeiterin

Verwaltung, Zahlungsverkehr, Rechnungswesen

Marvin Weidner

Marvin Weidner

Mitarbeiter

Praktische Landschaftspflege

Standort/Kontakt

Adresse:

Landschaftspflegeverband „Grüne Umwelt“ e.V.
Am Anger 4a
39171 Sülzetal/ OT Schwaneberg

Tel.: 039205/ 23 770
Fax:  039205/ 80 230

web: www.lpv-grueneumwelt.de


Kontaktformular:

Über unseren Verband

Geleitet wird unser Verband von einem Vorsitzenden und seinem Stellvertreter, die aus dem Vorstand gewählt werden.
Wie es bei Landschaftspflegeverbänden üblich ist, sind in diesem Vorstand VertreterInnen aus Landwirtschaft, Naturschutz und Kommunalpolitik zu gleichen Teilen vertreten. Es ist unser Ziel, diese ‚Drittelparität‘ als Basis unserer Vermittlerrolle zwischen den drei großen Interessengruppen in ihrer Effektivität noch stärker zu entwickeln.

Für die erfolgreiche Arbeit des Landschaftspflegeverbandes „Grüne Umwelt“ e. V. hat sich die enge Verbindung und Zusammenarbeit bislang, insbesondere auf der örtlichen Ebene, schon gut bewährt. Mit guten Kontakten zu den örtlichen Behörden des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Landwirtschaft, den BürgermeisterInnen der umliegenden Gemeinden, LandwirtInnen und interessierten BürgerInnen konnten bereits viele praxisorientierte Projekte realisiert werden.

Mit dem Ziel, die Zusammenarbeit auf allen Ebenen weiter zu verstärken und mit einer gesicherten Finanzierung das fachliche Profil weiter zu entwickeln und auszubauen, steht der Verband in den kommenden Jahren vor vielfältigen Aufgaben. Darüber hinaus ist nicht nur der Vorstand, sondern auch die Mitglieder und BürgerInnen aufgerufen, eine kontroverse Diskussion über die Entwicklung ihrer Umgebung – unserer gemeinsamen Kulturlandschaft – zu führen, mit Fragen und Problemfällen des Einzelnen, die Defizite zu den Themen „Naturschutz – Landwirtschaft – Kommunale Entwicklung“ im Ganzen erkennen und auflösen zu helfen sowie durch konstruktive Kritik neue Aspekte und eigene Ansichten gegenüber dem Landschaftspflegeverband „Grüne Umwelt“ e.V. einzubringen.

Das Land Sachsen-Anhalt fördert die regionalen Koordinierungsstellen für Landschaftspflege im Rahmen der Verbändeförderung des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt Sachsen-Anhalt.

Ein großer Teil unserer Arbeit wird durch Projektförderung finanziert.

Sie wünschen weitergehende Informationen zur Organisation des Vereins oder möchten gerne mitwirken?
Sie wollen unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen?

Der Landschaftspflegeverband „Grüne Umwelt“ e. V. ist in einer Reihe weiterer Projekte, Vorhaben und Gremien aktiv. Dazu zählt die Mitarbeit in der Lokalen Aktionsgruppe Bördeland ebenso wie die Ausschussarbeit beim Landesbauernverband oder die Mitarbeit an Flurbereinigungsverfahren in der Region. Zusammen mit VertreterInnen der Verwaltung, Landwirtschaft und des Naturschutzes setzen wir uns für den Erhalt unserer Kulturlandschaft ein.

Presseartikel-Archiv

Geschichte des Verbands

Im Juni 1993 wurde der Landschaftspflegeverband Grüne Umwelt e.V. gegründet.
Damit übernimmt der gemeinnützige Verein schon seit fast 30 Jahren in der Börde die Mittlerfunktion zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Kommunalpolitik.

 

 

 

Unser Wirkungsbereich

Sachsen-Anhalt wird nahezu flächendeckend von den einzelnen Landschaftspflegeverbänden betreut. Dabei wurde die Fläche des Landes als Wirkungsraum der einzelnen Pflegeverbände ursprünglich in Anlehnung an die Kreisgrenzen aufgeteilt. Allerdings hat sich durch die Kreis- und Gebietsreformen, aber auch durch die individuelle Entwicklung inzwischen bei den meisten Landschaftspflegeverbände der Wirkungskreis verändert. Heute ist der Landschaftspflegeverband ‚Grüne Umwelt‘ e. V. im Landkreis Börde, dem Salzlandkreis sowie angrenzenden Flächen des Harzkreises und der Stadt Magdeburg aktiv.

Die nebenstehende Karte zeigt das heutige Einzugsgebiet des LPV „Grüne Umwelt“ e.V.

 

 

Einzugsgebiet des LPV "Grüne Umwelt" e.V.

Erster Vorsitzender war Peter Sauer, er ist jetzt Ehrenvorsitzender unseres Verbands.

In der Zeit der Gründung und Etablierung in die Strukturen der Region und des Landes Sachsen-Anhalt war die Unterstützung durch das Förderwerk für Land- und Forstwirtschaft e.V. in der Gestalt des Regionalbüros in Altenweddingen gerade in der Anfangsphase sehr hilfreich. Als eine Einrichtung der Tarifvertragsparteien, der Gewerkschaft „Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft“ und des Gesamtverbandes der deutschen land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände hatte das Förderwerk mit seinen Immobilien, der Gärtnerei und dem Speicher, aber besonders personell über die Regionalreferenten wichtige Arbeitsgrundlagen als Basis des LPV geschaffen.

Diese Kontakte bestimmten vor allem in der Anfangzeit die Wirkungskreise des Vereins. In der weiteren Entwicklung erfolgte zunehmend die Konzentration auf anerkannte Projekte aus dem Bereich Naturschutz und Landschaftspflege, Umweltbildung sowie der kommunalen Erschließung.

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